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Incubus Leben in einer Welt von Superkraft-Nutzern-Chapter 68: Er ist mein Gefährte (R18+)
Chapter 68: Er ist mein Gefährte (R18+)
Jedes Mal, wenn sie schneller wurde, passte er sich an. Wenn sie langsamer wurde, änderte er den Winkel, was sie noch lauter stöhnen ließ.
"Du triffst jeden Punkt," flüsterte sie. "So ausgefüllt. So tief."
Ethans Kopf drückte sich in das Kissen zurück, aber sein Körper bewegte sich weiter. Eine Hand fuhr über ihren Rücken, die andere glitt an ihrem Oberschenkel entlang und griff unter ihre Rundung, um sie näher zu ziehen.
Sie lehnte sich vor, drückte ihre Stirn an seine, ihre Hände umfassten sein Gesicht.
"Komm mit mir," flüsterte sie.
Ethan stöhnte. "Fast da."
"Dann hör nicht auf."
Ihre Hüften bewegten sich jetzt schneller, rieben hart, und ihre Wände zogen sich um ihn zusammen.
Seine Hüften schnellten als Antwort härter nach oben, seine Bauchmuskeln spannten sich an, als sein Körper die Führung übernahm.
"Ich werde..." keuchte sie.
Ihr Rhythmus brach. Ihre Stimme versagte. Sie zitterte, als sie kam, umklammerte ihn fest.
Das war alles, was er brauchte.
Mit einem letzten Stoß folgte Ethan, sein eigenes Sperma füllte ihren Schoß.
Ihre Stöhner erfüllten den Raum.
Seraphina fiel auf seine Brust, atmete schwer, ihr Körper zuckte.
Ethan lag dort zwischen ihnen, noch voller Energie. Seine Hände streichelten ihren Rücken. Sein Atem war ruhig. Sein Körper bewegte sich noch leicht unter ihr.
Er starrte einen Moment an die Decke, sein Verstand holte seinen Körper ein.
Dann blickte er auf die Uhr an der Wand.
Seine Augen weiteten sich.
"Scheiße."
Er schob Seraphina langsam von seiner Brust, vorsichtig, um sie nicht zu sehr zu wecken.
"Was ist los?" murmelte sie, halb im Schlaf.
"Ich habe heute Schule," sagte Ethan und schwang seine Beine über die Bettkante.
Seraphina stöhnte und rollte sich auf die Seite. "Du gehst nach dem immer noch zur Schule?"
"Ja," sagte er und rieb sich den Nacken. "Ich muss mich auf College-Sachen vorbereiten. Prüfungen und so."
Er stand auf und ging zum Badezimmer, seine Rückenmuskeln dehnten sich, trugen noch die Wärme von allem, was passiert war.
Lilith und Seraphina lagen beide da, nackt, über das Bett ausgestreckt. Die Laken waren um sie gewickelt, ihre Haut glühte vor Wärme und Zufriedenheit.
Ein paar Sekunden vergingen.
Dann rollte sich Seraphina langsam auf die Seite und stieß einen leisen Seufzer aus. Sie stützte sich auf ihre Ellbogen, um sich aufzurichten, und saß schließlich aufrecht.
Sie schaute zu Lilith hinüber, ihre Stimme leise. "Er ist viel besser darin geworden. Viel besser als ich dachte."
Lilith, die mit geschlossenen Augen ruhte, öffnete ein Auge. "Hmm?"
"Letzte Nacht war anders," fuhr Seraphina fort. "Ich dachte, er hatte nur Glück. Aber heute Morgen? Das war kein Glück."
Lilith gähnte, ihre Stimme noch träge. "Nun, Übung macht den Meister."
Seraphina neigte leicht den Kopf. "Nein, es ist nicht nur das. Es fühlte sich... anders an. Als wüsste er, wie er sich bewegen muss. Jede Bewegung traf genau richtig. Als könnte er spüren, was ich brauchte."
Lilith wollte gerade mit einem weiteren müden Scherz antworten, aber dann fiel ihr Blick auf etwas.
Ihr Blick wanderte zu Seraphinas Bauch hinunter.
Sie blinzelte.
Dann setzte sie sich ein wenig auf.
"Seraphina."
"Hmm?"
Lilith zeigte langsam darauf. Ihr Finger schwebte knapp unter Seraphinas Bauchnabel.
"Warum ist das hier erschienen?"
Seraphina runzelte die Stirn und folgte dem Blick ihrer Mutter.
Direkt über ihrem Unterleib – knapp unter ihrem Bauchnabel und direkt über ihrer Scham – war ein schwaches Leuchten.
Eine kleine, komplizierte, tätowierungsähnliche Markierung schimmerte sanft. Sie war elegant. Feminin. Unverkennbar vertraut.
Seraphina erstarrte.
Ihr Atem stockte.
Lilith starrte darauf, jetzt völlig wach.
"Ist das... was ich denke?"
Seraphina hob langsam ihre Finger und fuhr leicht über die Markierung.
Sie musste nicht fragen, was es bedeutete. Sie wusste es.
Ihr Herz pochte.
Sie schluckte.
"Ja," flüsterte sie. "Das ist es."
Lilith setzte sich aufrecht hin. Ihre Stimme war jetzt schärfer, ernster. "Das ist das Succubus-Wappen."
Seraphina nickte.
Sie schaute wieder auf die Markierung, ihre Gedanken rasten.
"Es erscheint nur, wenn die Bindung echt ist," murmelte sie.
"Wenn die Blutlinie wählt," sagte Lilith.
Seraphinas Augen weiteten sich, ihre Hand drückte leicht auf die leuchtende Markierung.
"Er ist mein Partner."
Lilith nickte langsam, ihr Gesichtsausdruck unlesbar.
"Deine Blutlinie hat ihn gewählt."
Seraphina lehnte sich zurück, die Erkenntnis sank jetzt vollständig ein.
"Meine Blutlinie hat ihn gewählt."
Das war ernst. Dies war kein Spiel mehr. Dies war keine Affäre oder vorübergehende Anziehung.
Sie hatte sich an ihn gebunden.
Dauerhaft.
Die Badezimmertür schwang auf.
Ethan kam heraus, frisch und sauber.
"Okay, ich werde—"
Er erstarrte, seine Worte blieben ihm im Hals stecken.
Lilith und Seraphina saßen zusammen, das Laken bedeckte kaum ihre Nacktheit. Ihre Körper waren entblößt, und die Laken waren locker um ihre Hüften gewickelt.
Das Morgenlicht schien durch die Fenster und beleuchtete ihre Gesichter und ihre Kurven.
Ethan schluckte, sein Verstand überschlug sich.
Seraphinas Blick war auf ihn gerichtet.
Ihre Augen hatten einen komplizierten Ausdruck, als sie seinen Blick trafen, eine Mischung aus Ehrfurcht, Verlangen und etwas Tieferem, als würde sie ihn jetzt anders sehen.
Sie lächelte, ihr Ausdruck warm.
"Bereit zu gehen?" fragte sie.
Ethan brauchte einen Moment, um seine Stimme zu finden. "Jap."
"Gut. Iss unbedingt etwas, bevor du gehst."
"Mach ich."
Er nickte ihr zu und ging zur Treppe, sein Gesicht glühte.
"Und komm nicht zu spät!" rief sie, ihre Stimme neckend.
"Ja, ja, werde ich nicht."
Seraphina wartete, bis seine Schritte auf der Treppe verklungen waren, und ließ dann einen Atemzug entweichen, ihre Schultern sackten zusammen.
"Mutter," sagte sie. "Was zum Teufel soll ich tun?"
Lilith schüttelte den Kopf, ihr Ton feierlich.
"Ehrlich? Ich habe keine Ahnung." Lilith fuhr fort. "Ich hatte gehofft, dass dies früher passieren würde, aber... es scheint, dass die Blutlinie ihn gewählt hat."
Sie seufzte und schaute zum Treppenhaus hinüber.
"Wenn die Bindung wahr ist, bedeutet das, dass die Verbindung echt ist."
"Was ein riesiges Problem ist."
Als sie das hörte, konnte Seraphina nicht anders, als sich an die Zeit zu erinnern, als Ethan zum ersten Mal in ihre Familie kam.
Damals verursachte Ethans Ankunft ein massives Erdbeben in den infusionalen Kreisen, zu denen die Damen gehörten.
In diesen Kreisen hat jeder eine Blutlinie und ist in diese Welt gekommen, um ein friedliches Leben zu führen, genau wie Lilith und ihre Töchter und Elowen mit ihren Töchtern.
Die Ankunft eines Menschen in den Kreis war also nichts, was sich irgendjemand jemals vorgestellt hatte, daher war die Reaktion der Beteiligten ziemlich übertrieben.
Einige glaubten es nicht und wollten ihn töten, was Lilith in Rage versetzte und sie dazu brachte, ihre Kraft bis zum Limit einzusetzen – wodurch ihr wahrer Name wieder in der verborgenen Welt zu hallen begann.